Wie oben aufgeführt, muss die Gehaltsabrechnung im Rahmen der Lohnabrechnung fehlerfrei verlaufen. Dafür muss das Arbeitsentgelt, mit allen anfallenden Abzügen, korrekt angegeben werden. Eine Gehaltsabrechnung beinhaltet dementsprechend:
- Die wichtigsten Personaldaten müssen aufgelistet sein (Anschrift, Geburtsdatum, Krankenkasse, Name der Firma, Name des Angestellten, Versicherungsnummer, Steuerklasse und Steuer-ID des Arbeitsnehmers, Ende bzw. Beginn der Beschäftigung, Zeitraum der Abrechnung)
- Die Entgeltbestandteile müssen genannt werden (Bruttolohn / Bruttogehalt, Schachbezüge / Geldwerte Vorteile, Vermögenswirksame Leistungen, Steuerfreibeträge, Beitrag zur betrieblichen Altersvorsorge, Kirchensteuerabzug, Sozialversicherungsbeiträge des Arbeitsnehmers, Persönliche Abzüge, Aufwandsentschädigungen, Auszahlungsbetrag)
Natürlich gibt es auch immer spezielle Fälle bedingt durch die Anstellungsart, welche bei einer Lohnabrechnung beachtet werden müssen. Zu den üblichsten Sonderfällen gehören Teilzeitarbeitnehmer, Studenten aber auch Praktikanten.
Des Weiteren gibt es auch Faktoren, die durch die Arbeit bedingt sind. So werden Nacht-, Feiertags- oder Sonntagsarbeit mit spezifischen Zuschlägen bedacht. Auch Themen wie Abfindungen, Arbeitgeberdarlehen, Sachzuwendungen und Lohnvorauszahlungen müssen bei der Lohnabrechnung bedacht werden.